Regenerative Energiequellen

Neben fossilen Energieträgern (Erdgas, Heizöl, Flüssiggas) können auch regenerative Energiequellen in BHKW-Anlagen zur Strom- und Wärmebereitstellung genutzt werden. Diese Rubrik gibt eine Übersicht über die Nutzungsmöglichkeiten, wobei auf die einzelnen biogenen Treibstoffe in eigenen Unterrubriken gezielt eingegangen wird. (1 Bericht)

Diese Berichte über regenerative Energiequellen wurden aus dem altehrwürdigen BHKW-Infozentrum entnommen und sollen bis Frühjahr 2017 überarbeitet und ergänzt werden.

Rubrik Pflanzenöl (Bild: Bauer Alex - Fotolia)Im Bereich der flüssigen regenerativen Energiequellen nimmt das Pflanzenöl eine dominierende Stellung ein. Als Pflanzenölmethylesther – auch Biodiesel genannt – ist diese Energiequelle auch vielen Autofahrern ein Begriff. (2 Berichte)

Bioethanol plant in ZeitzEthanol, das ausschließlich aus Biomasse oder den biologisch abbaubaren Anteilen von Abfällen hergestellt wurde und für die Verwendung als Biokraftstoff bestimmt ist, bezeichnet man als Bioethanol (auch Agro-Ethanol). Cellulose-Ethanol wird es dann genannt wenn es aus pflanzlichen Abfällen, Holz, Stroh oder ganzen Pflanzen hergestellt wurde. Ethanol kann als Biokraftstoff in Form von reinem Ethanol (E100), zusammen mit anderen Alkoholen (z. B. Methanol) oder als Kraftstoffbeimischung in Mineralölderivaten für Ottomotoren (Ethanol-Kraftstoff) verwendet werden. (Berichte folgen in Kürze)

Rubrik Biogas (Bild: Philipp Pohlmann/pixelio.de)Durch Vergärung von Bioabfällen kann ein Gas erhalten werden, welches einen Methangehalt von 50-70% aufweist. Dieses Biogas kann sehr gut zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt werden. Während früher vor allem kleinere Anlagen in landwirtschaftlichen Betrieben gebaut wurden, werden inzwischen auch Großanlagen im MW-Bereich errichtet. Bio-Erdgas wird auch aus biogenen Stoffen erzeugt und ist ein Bestandteil von Biogas welches zu Biomethan aufbereitet und von anderen Gasbestandteilen separiert wird. (Berichte folgen in Kürze)
Mülldeponie (Bild: photo 5000 - Fotolia)Bei der Verrottung des Mülls auf Deponieanlagen entsteht ein brennbares Gas, welches 40-60% Methan enthält. Da in Deutschland die Deponien aus Sicherheitsgründen entgast werden müssen, kann das anfallende Deponiegas durch ein BHKW-Aggregat sinnvoll genutzt werden. (Berichte folgen in Kürze)
Braunkohleabbau (Bild: Roland Abel - Fotolia)Das aus stillgelegten oder auch noch betriebenen Kohleabbau-Schächten entweichende Methangas kann mittels BHKW-Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt werden. Insbesondere im Ruhrgebiet und im Saarland bestehen große Potenziale hinsichtlich einer Nutzung von Grubengas(1 Bericht)
Holzgas (Bild: Steven Jamroofer - Fotolia)Bekannt wurde die Holzvergasungs-Technik vor allem aus dem Automobilbereich (1940-1950). Im stationären Bereich erlebt die Nutzung von Holzgas aufgrund neuer Vergasungstechnologien derzeit eine Renaissance. (Berichte folgen in Kürze)
Kläranlage (Bilds: Dieter Schütz  / pixelio.de)Jedes Jahr fallen Millionen Tonnen Klärschlamm in den kommunalen Klärwerken an. Durch eine dezentrale Vergasung oder Vergärung des Klärschlamms kann Klärgas gewonnen werden. (Berichte folgen in Kürze)
Im industriellen Bereich sowie bei der Müllbeseitigung fallen bei einigen Verfahren Pyrolyse-/Industriegase an, welche zur Strom- und Wärmebereitstellung genutzt werden können. (Berichte folgen in Kürze)
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