BHKW des Monats April 2015
Weniger Leistung, mehr Puffer
Am Standort Sonthofen entschied sich die Geiger-Firmengruppe für einen wärme- und gleichzeitig stromorientierten Betrieb eines Blockheizkraftwerkes. Somit war die veraltete Heizanlage nach der Inbetriebnahme des BHKWs im Juni 2014 Geschichte. Die Planung und den Bau übernahm das Tochterunternehmen Geiger Energietechnik GmbH. Mit der neuen Energiezentrale werden neben einem Verwaltungsgebäude, einer Werkstatt und einer Schlosserei auch zwei Lackierbetriebe versorgt.
Das BHKW des Herstellers Viessmann leistet 50 kW elektrische bzw. 81 kW thermische Leistung. Zusätzlich wurde der Pufferspeicher (10.000 l Volumen) größer dimensioniert, als vom Hersteller empfohlen. Die Eigenstromnutzung erreicht einen guten Wert von ca. 72 Prozent. Des Weiteren wurden zwei Ölkessel mit 350 und 700 kW Heizleistung als Ersatz für die vorherigen Kessel installiert um im Bedarfsfall die Vollversorgung zu übernehmen. Die Messwerte des BHKW werden zudem über EDV-Systeme übertragen und sind Online für die betreffenden Personen zugänglich.
Die Gesamtinvestitionen, welche für die neue Energiezentrale mitsamt Gebäude und Nahwärmenetz ausgegeben wurden, liegen bei rund 0,5 Mio. € und amortisieren sich nach etwa 7 Jahren.
Autor Kurztext: Dennis Uliczka (BHKW-Infozentrum)
Autor Originaltext: Michael Pecka (Energie&Management)
211 Views
Weniger Leistung, mehr Puffer
Am Standort Sonthofen entschied sich die Geiger-Firmengruppe für einen wärme- und gleichzeitig stromorientierten Betrieb eines Blockheizkraftwerkes. Somit war die veraltete Heizanlage nach der Inbetriebnahme des BHKWs im Juni 2014 Geschichte. Die Planung und den Bau übernahm das Tochterunternehmen Geiger Energietechnik GmbH. Mit der neuen Energiezentrale werden neben einem Verwaltungsgebäude, einer Werkstatt und einer Schlosserei auch zwei Lackierbetriebe versorgt.
Das BHKW des Herstellers Viessmann leistet 50 kW elektrische bzw. 81 kW thermische Leistung. Zusätzlich wurde der Pufferspeicher (10.000 l Volumen) größer dimensioniert, als vom Hersteller empfohlen. Die Eigenstromnutzung erreicht einen guten Wert von ca. 72 Prozent. Des Weiteren wurden zwei Ölkessel mit 350 und 700 kW Heizleistung als Ersatz für die vorherigen Kessel installiert um im Bedarfsfall die Vollversorgung zu übernehmen. Die Messwerte des BHKW werden zudem über EDV-Systeme übertragen und sind Online für die betreffenden Personen zugänglich.
Die Gesamtinvestitionen, welche für die neue Energiezentrale mitsamt Gebäude und Nahwärmenetz ausgegeben wurden, liegen bei rund 0,5 Mio. € und amortisieren sich nach etwa 7 Jahren.
Autor Kurztext: Dennis Uliczka (BHKW-Infozentrum)
Autor Originaltext: Michael Pecka (Energie&Management)