Rastatt, 03.06.2015
Die Eigenstromversorgung mittels Photovoltaik- und KWK-Anlagen gewinnt an Bedeutung. Dabei wird auch über den Einsatz von Stromspeichern nachgedacht. Über die Regelungen bei der Messung und Abrechnung von Strom informiert ein Intensivseminar.
Die Anzahl derjenigen, die ihren Strom selbst erzeugen wollen, nimmt ständig zu. Dabei rückt auch verstärkt der Einsatz von Stromspeichern in der Vordergrund. In Bezug auf die Erfüllung der in den unterschiedlichen Gesetzen sowie technischen Regelwerken aufgeführten Bedingungen müssen viele Aspekte berücksichtigt werden.
Das von BHKW-Consult angebotene Intensiv-Seminar „Messkonzepte für EEG- und KWKG-Anlagen“ gibt neben den messtechnischen Grundlagen und den gesetzlichen Rahmenbedingungen einen Überblick über die derzeitigen Einspeisemodelle bei Anlagen, die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) vergütet werden. In Abhängigkeit von den verschiedenen Auswahlparametern werden die unterschiedlichen Einspeisevarianten bezüglich des Messaufbaus und der Abrechnungsvorschriften erläutert.
Im Rahmen des Seminars werden anhand zahlreicher Beispiele die Unterschiede zwischen den Vergütungen nach dem EEG und dem KWKG herausgearbeitet. Kombinationen von unterschiedlichen Erzeugungsanlagen runden das Thema ab. Das am 18. Juni 2015 in Fulda sowie am 17. September 2015 in Berlin angebotene Seminar soll die Teilnehmenden in die Lage versetzen, einen korrekten und abrechnungstechnisch sinnvollen Messaufbau zu erarbeiten.
Autor: Markus Gailfuß (BHKW-Infozentrum) | Bild: presentermedia / BHKW-Consult / BHKW-Infozentrum