Quo vadis KWK? – Kraft-Wärme-Kopplung im Spannungsfeld der Energiewende

Wohin geht die politische Reise der Energiewende (sellingpix - Fotolia / BHKW-Infozentrum)

Rastatt, 30.09.2013

Was wird in den nächsten Monaten in Bezug auf die Energiewende und einem neuen Strommarkt-Design passieren? Welche Bedeutung wird die Kraft-Wärme-Kopplung zukünftig besitzen?

Die nächsten Wochen werden politisch geprägt von Koalitionsgesprächen und dem Versuch einer geeigneten Regierungsbildung. Inzwischen geht der Umbau der Energiewirtschaft weiter voran – und immer noch fehlen klare politische Vorgaben zur Energiewende und dem zukünftigen Strommarkt-Design. Eine der ersten Aufgaben der neuen Bundesregierung muss es daher sein, Lösungen für die bestehenden Probleme bei der Energiewende zu erarbeiten und tragfähige Konzepte zu entwickeln.

Welche Rolle wird dabei die Kraft-Wärme-Kopplung spielen?
Wie muss die Planung, die Auslegung und der Betrieb von KWK-Anlagen an die neuen Anforderungen der Energiewende angepasst werden?
Im Rahmen der Jahreskonferenz „KWK 2013“ werden zwei aktuelle Studien zur Integration von KWK-Systemen in das neue Energieversorgungssystem sowie die Speicher-Nutzung für die Energiewende vorgestellt. Außerdem wird ein besonderer thematischer Fokus auf die Direktvermarktung von KWK-Strom im Rahmen des EEG und KWK-Gesetzes gerichtet.
Neben beispielhaften Projekten aus der Automobil-Industrie und dem Einsatz heißgekühlter Motoren wird sich die KWK-Konferenz aber auch mit der Einsatzoptimierung von kommunalen KWK-Anlagen sowie den Ausschreibungs-Vorschriften befassen.

Im Rahmen der Fachtagung „KWK 2013 – Industrieller und kommunaler KWK-Einsatz“ (http://www.kwk2013.de) am 15./16. Oktober 2013 in Hannover erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein herausragendes Konferenzprogramm voller aktueller Themenfelder.

Autor: Markus Gailfuß, BHKW-Consult
Grafik: sellingpix – Fotolia / BHKW-Infozentrum GbR

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