Rastatt, 26.02.2014
Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine wichtige Technologie, um die Energiewende vollziehen zu können. Bis 2020 soll auch in NRW der Anteil des Stroms, der mit KWK-Anlagen erzeugt wird, auf 25 Prozent erhöht werden. Unter KWK versteht man die gleichzeitige Umwandlung von Brennstoff in elektrische und thermische Energie – also Strom und Wärme, sie ist daher besonders ressourceneffizient. Bei der KWK steigt der Wirkungsgrad auf 80 bis über 90 Prozent, herkömmliche Techniken zur Stromumerzeugung liegen da lediglich bei 40 bis 60 Prozent. Die Technologie bietet für viele Unternehmen, kommunale und gemeinnützige Einrichtungen sowie in der Wohnungswirtschaft attraktive Möglichkeiten zu mehr Energieeffizienz.
Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider aus allen Branchen, die sich aktiv mit KWK beschäftigen. Hierzu zählen insbesondere Hersteller von KWK-Anlagen und -Komponenten, öffentliche, industrielle, gewerbliche und private Betreiber, Stadtwerke, EVU, GVU, Planer, Consultants, Contractoren, Energieagenturen, Banken, Betriebsräte, Städte & Gemeinden, Umweltverbände sowie Politik und Verwaltung auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene. Sie versteht sich als Plattform erfolgreich umgesetzter Systeme und widmet sich verschiedenen Fragen rund um die KWK – einleitend zu den gesetzlichen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen, im weiteren Verlauf aber auch aus dem Blickwinkel von Unternehmen, die über ihre „gelebten und gelittenen“ Erfahrungen bei der Planung und Realisierung berichten. Darüber hinaus verschafft sie einen Überblick über die relevanten Entwicklungen in den Bereichen politische Rahmenbedingungen, Marktparameter und Technik mit besonderem Focus auf die Stromdirektvermarktung.
Weitere Informationen zur Tagung erhalten Sie auf den Seiten der EnergieAgentur.NRW:
Autor: EnergieAgentur.NRW GmbH
Bild: EnergieAgentur.NRW GmbH