BHKW des Monats Februar 2016
BHKW-Musteranlage: Passgenau und leise
Um einen Beitrag zum Klimaschutz in Frankfurt am Main zu leisten und für mehr Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit zu sorgen, wurde das Krankenhaus Nordwest mit einer neuen KWK-Anlage der Firma SES Energiesysteme GmbH erweitert. Bereits vorinstalliert waren zwei gasbefeuerte Heizkessel mit jeweils 2,3 MW thermischer Leistung sowie ein 740-kW-Gaskessel. Das neue Aggregat des Typs SES-B40 HPC 800 N kombiniert eine Generatoreinheit mit einem Gasmotor der Mannheimer MWM.
Aufgrund des Platzmangels und der Lautstärkeobergrenze von max 40 dB(A) wurde die Anlage in zwei Beton-Containern auf dem Parkplatz vor dem Verwaltungstrakt des Gebäudes platziert. Dabei wurde im größeren Container das BHKW und ein Großteil der Lüftungsanlage verbaut, während im Kleineren die Elektro-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie die Wasserhydraulik und Ölversorgung untergebracht ist. Um die Schallschutzanforderungen einzuhalten wird das Abgas durch drei Schalldämpfer geleitet und es wurde auf eine Tür im Motorenraum verzichtet. Dieser ist über den Schaltanlagen – und Hydraulikraum des kleineren Containers erreichbar.
Die Anlage läuft im Winter durch und wird im Sommer zur Hälfte der Zeit im Pufferbetrieb gefahren. So soll der Wärmebedarf des Klinikareals – zu welchem die Klinik mit rund 582 Betten, ein Ärztehaus, die Krankenpflegeschule und ein nahegelegenes Hotel gehören – zur Hälfte und der Strombedarf zu ca. 80 % gedeckt werden.
142 Views
BHKW-Musteranlage: Passgenau und leise
Um einen Beitrag zum Klimaschutz in Frankfurt am Main zu leisten und für mehr Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit zu sorgen, wurde das Krankenhaus Nordwest mit einer neuen KWK-Anlage der Firma SES Energiesysteme GmbH erweitert. Bereits vorinstalliert waren zwei gasbefeuerte Heizkessel mit jeweils 2,3 MW thermischer Leistung sowie ein 740-kW-Gaskessel. Das neue Aggregat des Typs SES-B40 HPC 800 N kombiniert eine Generatoreinheit mit einem Gasmotor der Mannheimer MWM.
Aufgrund des Platzmangels und der Lautstärkeobergrenze von max 40 dB(A) wurde die Anlage in zwei Beton-Containern auf dem Parkplatz vor dem Verwaltungstrakt des Gebäudes platziert. Dabei wurde im größeren Container das BHKW und ein Großteil der Lüftungsanlage verbaut, während im Kleineren die Elektro-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie die Wasserhydraulik und Ölversorgung untergebracht ist. Um die Schallschutzanforderungen einzuhalten wird das Abgas durch drei Schalldämpfer geleitet und es wurde auf eine Tür im Motorenraum verzichtet. Dieser ist über den Schaltanlagen – und Hydraulikraum des kleineren Containers erreichbar.
Die Anlage läuft im Winter durch und wird im Sommer zur Hälfte der Zeit im Pufferbetrieb gefahren. So soll der Wärmebedarf des Klinikareals – zu welchem die Klinik mit rund 582 Betten, ein Ärztehaus, die Krankenpflegeschule und ein nahegelegenes Hotel gehören – zur Hälfte und der Strombedarf zu ca. 80 % gedeckt werden.