Gewerbe
BHKW des Monats Juli 2011
Die Grenzen des Wachstums überlistet
Die Qualitätsmetzgerei Wilhelm Brandenburg kann die zwei BHKW-Module die Energiekosten sowie den CO2-Ausstoß senken und gleichzeitig das Örtliche Stromnetz entlasten.
Der Energieintensive Betrieb betreibt zwei erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke mit jeweils 140 kW elektrischer Leistung und 207 kW thermischer Leistung. Die beiden Module erzeugen Heißwasser mit einer Temperatur von 90 °C, welches in einen 20000 l Pufferspeicher gefördert wird. Bei Bedarf wird dem Speicher Wärmeenergie entnommen, die den Rücklauf der Heizungs- und Lüftungsanlagen sowie der Brauchwasserbereitstellung auf über 80 °C vorheizt. Dadurch kann der Vorhandene Dampfkondensator, welcher mit Dampf aus zwei 3900 kW Kesseln beaufschlagt wird entlastet werden.
Eins der beiden Blockheizkraftwerde wird zudem als Ersatzstromaggregat genutzt und unterstützt somit die ältere, nicht mehr ausreichende Batterieanlage des Betriebs. Der in der KWK-Anlage erzeugte Strom kann vollständig vor Ort genutzt werden und deckt rund 8 % des elektrischen Bedarfs des Betriebs. Zudem werden mit der erzeugten Wärme 15 – 20 % des gesamten Wärmebedarfs der Produktion abgedeckt.
Autor Kurztext: Patrick Langner (BHKW-Infozentrum)
Autor Originaltext: Dr. Jan Mühlstein (Energie&Management)
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Die Grenzen des Wachstums überlistet
Die Qualitätsmetzgerei Wilhelm Brandenburg kann die zwei BHKW-Module die Energiekosten sowie den CO2-Ausstoß senken und gleichzeitig das Örtliche Stromnetz entlasten.
Der Energieintensive Betrieb betreibt zwei erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke mit jeweils 140 kW elektrischer Leistung und 207 kW thermischer Leistung. Die beiden Module erzeugen Heißwasser mit einer Temperatur von 90 °C, welches in einen 20000 l Pufferspeicher gefördert wird. Bei Bedarf wird dem Speicher Wärmeenergie entnommen, die den Rücklauf der Heizungs- und Lüftungsanlagen sowie der Brauchwasserbereitstellung auf über 80 °C vorheizt. Dadurch kann der Vorhandene Dampfkondensator, welcher mit Dampf aus zwei 3900 kW Kesseln beaufschlagt wird entlastet werden.
Eins der beiden Blockheizkraftwerde wird zudem als Ersatzstromaggregat genutzt und unterstützt somit die ältere, nicht mehr ausreichende Batterieanlage des Betriebs. Der in der KWK-Anlage erzeugte Strom kann vollständig vor Ort genutzt werden und deckt rund 8 % des elektrischen Bedarfs des Betriebs. Zudem werden mit der erzeugten Wärme 15 – 20 % des gesamten Wärmebedarfs der Produktion abgedeckt.
Autor Kurztext: Patrick Langner (BHKW-Infozentrum)
Autor Originaltext: Dr. Jan Mühlstein (Energie&Management)