BHKW des Monats Oktober 2016
Jede Wärmequelle genutzt
1200 Tonnen Wurst werden jeden Monat durch die LFW, die Ludwigsluster Fleisch- und Wurstspezialitäten GmbH produziert. Aufgrund eines geplanten Neubaus und zur Reduzierung aktueller Energiekosten und des CO2-Ausstoßes wurde ein BHKW von 2G mit 450 kWel installiert.
Der Energiedienstleister Spie Energy Solutions kümmerte sich um die Planung und Realisierung und ist zudem auch für die Wartung und Instandhaltung zuständig. 55 Prozent des Strombedarfs können mit Hilfe des BHKW gedeckt werden. Ergänzt wird die Anlage durch einen Abhitzekessel von Achenbach mit 217 kWth, welcher aus der thermischen Energie des Abgases Dampf gewinnen kann, und einer Nachverbrennungsanlage, welche aus der Nachverbrennung des Rauchgases der Räucherkammern zusätzlich Wärme liefert. Zusammen werden hierdurch über den Abhitzekessel pro Stunde ca. 800 kg Dampf für die Wurstproduktion bereitgestellt. Diese thermische Energie wird in das Wärmenetz des Werkes über drei Temperaturniveaus eingespeist: 180 °C heißer Dampf, 88 °C heißes Warmwasser und ein 40 °C warmer Niedertemperatur-Wasserkreislauf.
Nach jetzigen Berechnungen und den bisherigen Erfahrungen der letzten 16 Monate wird die Energieversorgungsanlage pro Jahr ca. 1500 Tonnen CO2 einsparen.
143 Views
Jede Wärmequelle genutzt
1200 Tonnen Wurst werden jeden Monat durch die LFW, die Ludwigsluster Fleisch- und Wurstspezialitäten GmbH produziert. Aufgrund eines geplanten Neubaus und zur Reduzierung aktueller Energiekosten und des CO2-Ausstoßes wurde ein BHKW von 2G mit 450 kWel installiert.
Der Energiedienstleister Spie Energy Solutions kümmerte sich um die Planung und Realisierung und ist zudem auch für die Wartung und Instandhaltung zuständig. 55 Prozent des Strombedarfs können mit Hilfe des BHKW gedeckt werden. Ergänzt wird die Anlage durch einen Abhitzekessel von Achenbach mit 217 kWth, welcher aus der thermischen Energie des Abgases Dampf gewinnen kann, und einer Nachverbrennungsanlage, welche aus der Nachverbrennung des Rauchgases der Räucherkammern zusätzlich Wärme liefert. Zusammen werden hierdurch über den Abhitzekessel pro Stunde ca. 800 kg Dampf für die Wurstproduktion bereitgestellt. Diese thermische Energie wird in das Wärmenetz des Werkes über drei Temperaturniveaus eingespeist: 180 °C heißer Dampf, 88 °C heißes Warmwasser und ein 40 °C warmer Niedertemperatur-Wasserkreislauf.
Nach jetzigen Berechnungen und den bisherigen Erfahrungen der letzten 16 Monate wird die Energieversorgungsanlage pro Jahr ca. 1500 Tonnen CO2 einsparen.