BHKW des Monats Mai 2012
KWK-Strom statt Energieverluste
Der Strombezug in der Altenpflegeeinrichtung Friedrich Onnasch Haus in Tutow konnte mit Hilfe eines BHKWs um 55 Prozent gesenkt werden. Ein beauftragtes Ingenieur-Team nahm das Haus unter die Lupe und entdeckte einige Schwachstellen der Energieversorgung.
Das Hauptproblem war eine fehlende Regelung unter den zwei bestehenden Heizkesseln, weshalb oft beide Kessel gemeinsam liefen, obwohl ein Kessel ausreichend gewesen wäre. Als Lösung wurde eine übergeordnete Gebäudeleittechnik zur Steuerung von Verbraucher und Erzeuger, sowie ein Erdgas-BHKW für die Grundlast empfohlen.
Das Modul mit einer Leistung von 15 kW elektrisch und 30 kW thermisch kann in Verbindung mit einem 1.000 l Pufferspeicher die komplette Warmwasserversorgung im Sommer übernehmen. Somit kann der bereits bestehenden Spitzenlastkessel mit 300 kW über die Sommermonate abgeschaltet werden und das Aggregat erreicht nahezu 8760 Betriebsstunden.
Mit der neuen Gebäudeautomation kann die Anlage von außen überwacht und somit ein störungsfreier Betrieb gewehrleistet werden.
Autor Kurztext: Thomas Straub (BHKW-Infozentrum)
Autor Originaltext: Dr. Jan Mühlstein (Energie&Management)
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KWK-Strom statt Energieverluste
Der Strombezug in der Altenpflegeeinrichtung Friedrich Onnasch Haus in Tutow konnte mit Hilfe eines BHKWs um 55 Prozent gesenkt werden. Ein beauftragtes Ingenieur-Team nahm das Haus unter die Lupe und entdeckte einige Schwachstellen der Energieversorgung.
Das Hauptproblem war eine fehlende Regelung unter den zwei bestehenden Heizkesseln, weshalb oft beide Kessel gemeinsam liefen, obwohl ein Kessel ausreichend gewesen wäre. Als Lösung wurde eine übergeordnete Gebäudeleittechnik zur Steuerung von Verbraucher und Erzeuger, sowie ein Erdgas-BHKW für die Grundlast empfohlen.
Das Modul mit einer Leistung von 15 kW elektrisch und 30 kW thermisch kann in Verbindung mit einem 1.000 l Pufferspeicher die komplette Warmwasserversorgung im Sommer übernehmen. Somit kann der bereits bestehenden Spitzenlastkessel mit 300 kW über die Sommermonate abgeschaltet werden und das Aggregat erreicht nahezu 8760 Betriebsstunden.
Mit der neuen Gebäudeautomation kann die Anlage von außen überwacht und somit ein störungsfreier Betrieb gewehrleistet werden.
Autor Kurztext: Thomas Straub (BHKW-Infozentrum)
Autor Originaltext: Dr. Jan Mühlstein (Energie&Management)