BHKW des Monats September 2014
Mammut im Blütenland
Auch wenn Verwechslungsgefahr besteht, so steht das neue Biomethan-Blockheizkraftwerk nicht bei einem bekannten Fußballklub aus Bremen, sondern in Werder (Havel). Im März 2014 wurde das BHKW durch den Energiedienstleister E.DIS AG in Betrieb genommen.
Rund die Hälfte der Haushalte sowie gewerbliche Kunden in Werder (25.000 Einwohner) werden durch das neue sowie bestehende Blockheizkraftwerke mit Fernwärme versorgt. Die Leistung des neuen Moduls beträgt 400 kW elektrisch und 420 kW thermisch. Das neue BHKW, für das in dem bestehenden Gebäude des Heizkraftwerks kein Platz mehr war, ist in einem schön gestalteten Betondoppelcontainer untergebracht. Das BHKW wird in Grundlast eingesetzt und soll bis 8 200 Volllaststunden im Jahr erreichen.
Die von der e.distherm Wärmedienstleistungen GmbH betriebene Anlage soll sich bei 600.000 Euro Anschaffungskosten in 5,5 Jahren amortisieren. In puncto Umweltschutz soll eine Kohlenstoffdioxid-Einsparung von rund 3.000 Tonnen im Jahr erreicht werden.
Autor Kurztext: Dennis Uliczka (BHKW-Infozentrum)
Autor Originaltext: Jan Mühlstein (Energie&Management)
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Mammut im Blütenland
Auch wenn Verwechslungsgefahr besteht, so steht das neue Biomethan-Blockheizkraftwerk nicht bei einem bekannten Fußballklub aus Bremen, sondern in Werder (Havel). Im März 2014 wurde das BHKW durch den Energiedienstleister E.DIS AG in Betrieb genommen.
Rund die Hälfte der Haushalte sowie gewerbliche Kunden in Werder (25.000 Einwohner) werden durch das neue sowie bestehende Blockheizkraftwerke mit Fernwärme versorgt. Die Leistung des neuen Moduls beträgt 400 kW elektrisch und 420 kW thermisch. Das neue BHKW, für das in dem bestehenden Gebäude des Heizkraftwerks kein Platz mehr war, ist in einem schön gestalteten Betondoppelcontainer untergebracht. Das BHKW wird in Grundlast eingesetzt und soll bis 8 200 Volllaststunden im Jahr erreichen.
Die von der e.distherm Wärmedienstleistungen GmbH betriebene Anlage soll sich bei 600.000 Euro Anschaffungskosten in 5,5 Jahren amortisieren. In puncto Umweltschutz soll eine Kohlenstoffdioxid-Einsparung von rund 3.000 Tonnen im Jahr erreicht werden.
Autor Kurztext: Dennis Uliczka (BHKW-Infozentrum)
Autor Originaltext: Jan Mühlstein (Energie&Management)