Sokratherm – Werkserweiterung in Nordhausen und Auftrag für das tausendste Blockheizkraftwerk

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Aufgrund der weiter gestiegenen Nachfrage nach ihren Blockheizkraftwerken erweitert SOKRATHERM erneut ihr Werk in Nordhausen. Die dort beim der letzten Ausbau im Jahre 2008 geschaffenen Kapazitäten – seinerzeit wurden die Fertigungs- und Büroflächen auf ca. 2.500 qm verdoppelt – sind mittlerweile voll ausgeschöpft. Während damals noch auf bestehende Bausubstanz zurückgegriffen werden konnte, entsteht diesmal eine komplett neue Fertigungshalle mit einer Nutzfläche von 900 Quadratmetern. Die Produktion der BHKW-Kompaktmodule wird während der Bauzeit unvermindert weitergeführt.

Die Entscheidung zur Erweiterung fiel Ende 2010, als sich abzeichnete, dass 2010 ein Rekordjahr mit über 100 verkauften BHKW-Modulen werden und die Nachfrage weiter steigen würde. Durch den im Rahmen der Energiewende eingeleiteten Umbau der Energieversorgung in Deutschland ist die Nachfrage nach dezentralen Blockheizkraftwerken, die u.a. auch eine wichtige Rolle beim Ausgleich der stark schwankenden Stromerzeugung aus Solar- und Windenergieanlagen spielen können, noch weiter gewachsen.

In der letzten Woche erhielt SOKRATHERM den Auftrag für das tausendste BHKW-Kompaktmodul. Es hat eine elektrische Leistung von 237 kW und eine Heizleistung von 372 kW und wird im Herbst im Klinikum Herford installiert. „Dieses Projekt ganz in der Nähe von unserem Stammsitz liegt uns besonders am Herzen, da wir lange auf dieses Paradebeispiel für die Anwendung der hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung in unserer Region hingearbeitet haben. Zusammen mit zwei BHKW-Modulen, die wir derzeit auf der Kläranlage Herford installieren, werden wir dann in unmittelbarer Nähe schöne Referenzen haben, mit denen wir auch unsere neue, internetbasierte BHKW-Steuerung in der Praxis demonstrieren können. Diese iPC-Steuerung ist bereits jetzt für den Einsatz in virtuellen Kraftwerken geeignet“ kommentiert Pressesprecher Wilhelm Meinhold.

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