Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

Wärmedämmverbundsysteme sind mehrschichtige Konstruktionen zur Dämmung von Außenwänden.  Diese Systeme bestehen aus mehreren aufeinander abgestimmten Baustoffen. Die Eigenschaften von Wärmeverbundsystemen werden durch deren Kernstück, den Dämmstoff maßgeblich bestimmt. Die einzelnen Bestandteile von WDVS sind Wärmedämmung, Armierungsschicht, Außenputz und eine Befestigung auf der Tragwand. Ein bekanntes Beispiel eines WDVS ist das als Markenname sehr bekannte Styropor, welches von BASF seit dem Jahr 1957 vertrieben wurde.

 

Welche Vorteile bieten Wärmeverbundsysteme?

Durch Wärmeverbundsysteme soll eine Energieeinsparung bei Gebäuden erreicht werden. Durch die Dämmung sollen die inneren Räume vor Wärmeverlusten geschützt werden.

 

Was sind die möglichen Nachteile von Wärmeverbundsystemen?

Die Kritik an Wärmeverbundsystemen liegt häufig an der Verwendung möglicher gesundheitsschädlicher Materialien. Auch die mögliche Brandgefahr wird als Kritikpunkt genannt. Weitere mögliche Nachteile können hohe Investitionskosten bei geringer Wirtschaftlichkeit oder Wirksamkeit sein.

 

 

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