Rastatt, 17.02.2014
Blockheizkraftwerke (BHKW) stellen eine effiziente Technologie dar, um Gebäude wirtschaftlich mit Wärme und Strom versorgen zu können. In der Praxis scheitern aber viele BHKW-Projekte an einer fehlerhaften technischen Einbindung.
Immer wieder erlebt Markus Gailfuß, Geschäftsführer des Ingenieurbüros BHKW-Consult (http://www.bhkw-consult.de), dass BHKW-Projekte in Unkenntnis der bestehenden technischen Vorgaben und aufgrund fehlender Praxiserfahrung unzureichend eingebunden werden. Dies führt zu immer wiederkehrenden Betriebsunterbrechungen und einem ineffizienteren Betrieb der Blockheizkraftwerke (BHKW).
Dafür verantwortlich sind meist Fehler, welche bei der Einbindung der BHKW-Anlage in das bestehende Hydraulik-, Brennstoff-, Abgas- und Elektrosystem gemacht werden. Leitungen werden zu klein dimensioniert, Überströmungen im Heizungssystem führen zu hohen Rücklauftemperaturen, die Druckhaltung wird falsch konzipiert oder das Heizungswasser ungenügend aufbereitet.
Bei einem BHKW-Projekt sind nicht nur die rechtlichen Rahmenbedingungen vielfältig und komplex, auch im Bereich der technischen Einbindung ist ein umfangreiches Wissen gefragt. „Wenn die unterschiedlichen Aspekte der technischen Einbindung nicht beachtet werden, kann dadurch ein wirtschaftlicher BHKW-Betrieb nachhaltig gestört werden“, so Markus Gailfuß.
Daher wird vom BHKW-Infozentrum (https://www.bhkw-infozentrum.de) seit fünf Jahren ein eigens auf die Thematik der BHKW-Einbindung konzipierter Workshop angeboten. Der Workshop „Technische Einbindung von BHKW-Anlagen“ wird zwei Mal pro Jahr – jeweils im Anschluss an die beiden großen BHKW-/KWK-Jahreskonferenzen – durchgeführt. Der Workshop im ersten Halbjahr 2014 findet am 15. Mai in Potsdam statt (http://www.bhkw-konferenz.de/…).
Teilnehmer der 12. BHKW-Jahreskonferenz „BHKW 2014“ (http://www.bhkw2014.de) am 13./14. Mai 2014 in Potsdam können den Einbindungs-Workshop zu einem Sonderpreis buchen.
Autor: Markus Gailfuß
Bild: presentermedia / BHKW-Infozentrum